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Formula Student Germany absolviert

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ARCUS während des Endurance-Wettbewerbes Der Arcus hat seinen ersten Auftritt auf der Bühne der Formula Student hinter sich. Das Team Elbflorace kann mit dem Auftritt bei der Formula Student Germany in Hockenheim durchaus zufrieden sein.

Nachdem am Freitag alle statischen Disziplinen absolviert wurden, ging es am Samstag und Sonntag darum auf der Strecke zu beweisen, was der ARCUS zu leisten im Stande ist.

Bis in die frühen Morgenstunden des Samstags arbeitete das Team konzentriert an der Behebung des zu großen Lenkspiels. So gab es dann bei der erneuten technischen Abnahme keine Probleme mehr. Im Gegenteil: Den Noise-Test, bei dem die Lautstärke des Fahrzeuges, bestand der Arcus mit 106,5 dB im ersten Anlauf. Auch beim Brake-Test erreichte er im ersten Anlauf das geforderte Ziel; alle vier Räder blockierten gleichzeitig. Damit war die Hürde der technischen Abnahme genommen und alle erforderlichen Aufkleber (Scrutineering, Till-Table-Test, Noise-Test, Brake-Test) konnten nachgewiesen werden.

Als erste dynamische Disziplin absolvierten Alexander Herbig und Michael Dressler den Acceleration-Wettbewerb. Dabei muss eine 75 Meter lange Gerade so schnell wie möglich zurückgelegt werden. Hierbei erzielten wir einen Bestwert von 5,4 sek., welche uns Platz 54 einbrachte.

Es folgte der Skid-Pad-Wettbewerb. Dieser Parcours in Form einer Acht gibt Auskunft über die mögliche Querbeschleunigung, die das Fahrzeug erreichen kann. Jeder der beiden Fahrer hatte zwei Versuche. Unser bester Lauf ging mit einer Zeit von 6,4 sek. in die Wertung ein (Platz 51)

Im anschließenden Autocross-Event sind Karsten Schultze und Christof Forth für Elbflorace an den Start gegangen. Auch hier hatte das Team zwei mal zwei Versuche auf der etwa einen Kilometer langen Strecke eine gute Zeit zu absolvieren. Der erste Versuch, gefahren von Karsten, begann mit einer sehr guten Zwischenzeit, konnte aber aufgrund von Schaltungsproblemen nicht beendet werden. Nach Behebung des Problems konnten wir uns in den folgenden Läufen kontinuierlich verbessern. Letztendlich erreichten wir Platz 48 in dieser Disziplin.

Am Sonntag ging es daran im abschließenden Endurance-Wettbewerb die Langstreckentauglichkeit des Rennwagens unter Beweis zu stellen. Es mussten zweimal 11 km auf einem Rundkurs zurückgelegt werden. Im ersten Teil konnten wir durch schnelle und konstante Rundenzeiten auf uns aufmerksam machen. Es zeigte sich schnell, welch ein Potential in unserem Arcus steckt. Auch nach dem Fahrerwechsel lagen wir gut im Rennen. Ca. 10 Runden vor der Zielflagge gab unser Bolide Geräusche von sich. Dies veranlasste die Rennleitung dazu uns aus Sicherheitsgründen aus dem Rennen zu nehmen. Es stellte sich nach genauer Inspektion heraus, dass am linken Vorderrad die Radnabe versagt hatte.

Trotz des Ausfalls im letzten Wettbewerb kann das Team ein durchaus positives Resümee der ersten Wettbewerbsteilnahme ziehen. Man erreichte Platz 64 von 78 teilnehmenden Teams. Lob und positives Feedback von Juroren und auch anderen Teams bestätigen, dass sich die Anstrengungen und Mühen der letzten Wochen und Monate gelohnt haben.

An dieser Stelle möchte sich das Team nochmals bei allen Sponsoren sowie Freunden und Familien für die Unterstützung bedanken, ohne deren Hilfe die Fertigstellung und Teilnahme am Wettbewerb nicht möglich gewesen wäre.

Nun geht es daran die gesammelten Erfahrungen umzusetzen und das Fahrzeug für den nächsten Wettbewerb, der Italien-Wettbewerb im September, zu optimieren.

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