Kennwertermittlung für die Monocoque-Auslegung
Um ein schnelles, erfolgreiches und vor allem leichtes Auto zu bauen, ist eine gute Auslegung aller Teile Grundlage allen Handels. Doch keine Auslegung kann ohne fundierte Kennwerte bestehen. So ist es auch beim größten Bauteil des Autos, dem Monocoque. Um die Simulationen und Auslegungsrechnungen mit Werkstoffkennwerten zu versehen, wurden zahlreiche Zug- und Durchstoßversuche mit unseren Partnern an der Universität durchgeführt. Die Werte wurden „konservativ“ in die Berechnung übernommen und alle erdenklich wichtigen Punkte auf deren Basis ausgelegt. Im Nachgang wurden dann die entsprechenden Laminataufbauten an diesen Punkten nachgebaut und in Biege- und Durchstoßversuchen auf die im Reglement geforderten Kräfte untersucht. Als Abschluss wurden dann alle Tests und Rechnungen im Structual Spread Sheet (SES) zusammengeführt und letzte Woche an die Eventorganisatoren geschickt.
An dieser Stelle möchten wir allen danken, die uns bei den Versuchen und der Auslegung unterstützt haben. Besonders den Versuchsständen von Frau Hill am Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik und von Herrn Dr. Süße an der Fakultät für Maschinenwesen.